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Basso Solo
Sa 03. August 2024, 17:30 Uhr, Jena, Peterskirche Altlobeda
Musik für Kontrabass allein von J.S. Bach, Pēteris Vasks und Arvid Christoph Dorn
Mittagskonzert
So 04. August 2024, 12:30 Uhr, SWR Kultur Radio
Guillaume Dufay
La belle se siet au piet de la tour, Ballade
J’ay mis mon cuer et ma pensee, Ballade
Par droit je puis bien complaindre et gemir, Rondeau
Gilles Binchois
Triste plaisir et douloureuse joye, Chanson
Béla Bartók
Rumänische Volkstänze Sz. 56/ BB 68
bearbeitet für Sopran, Violine, Viola, Kontrabaß und Cimablom von A. C. Dorn, Uraufführung
Ramina Abdulla-zadè Sopran
Michael Dinnebier Violine
Sally Clarke Viola
Arvid Christoph Dorn Kontrabass
Enikö Ginzery Cimbalom
Live-Mitschnitte vom 27.02.2023 aus dem Konzerthaus Freiburg
Vergangene Konzerte
Melancholie der Liebe
Sa 25. Februar 2023, 20:00 Uhr, Baden-Baden, Museum Frieder Burda
So 26. Februar 2023, 16:00 Uhr, Stuttgart, Weißer Saal Neues Schloss
Mo 27. Februar 2023, 20:00 Uhr, Freiburg, Konzerthaus Runder Saal
Guillaume Dufay
La belle se siet au piet de la tour, Ballade
J’ay mis mon cuer et ma pensee, Ballade
Par droit je puis bien complaindre et gemir, Rondeau
Gilles Binchois
Triste plaisir et douloureuse joye, Chanson
György Kurtág
Szenen eines Romans op. 19, 15 Lieder nach Gedichten von Rimma Dalos
Béla Bartók
Rumänische Volkstänze Sz. 56/ BB 68
bearbeitet für Sopran, Violine, Viola, Kontrabaß und Cimablom von A. C. Dorn, Uraufführung
Seit Guillaume de Machaut ist sie hoffähig geworden, die „merencolie“ in der französischen Lyrik. Während bei ihm die Musik die Traurigkeit noch vertreibt, sind es ein Jahrhundert später Dufay und Binchois, die in ihren Liedern das Triste plaisir, das traurige Vergnügen an der Melancholie des unerreichten Glücks der Liebe zum Hörgenuss werden lassen.
Ein halbes Jahrtausend später erweitert György Kurtág mit den kompositorischen Möglichkeiten der Moderne die Stimmung der Melancholie: Verlangen, Zärtlichkeit, Wut, Verzweiflung, Einsamkeit, Schwermut oder Langeweile. Szenen eines Liebes-Lebensromans sind diese 15 Miniaturen mit autobiografischem Hintergrund der Lyrikerin Rimma Dalos.
Die Tanzvergnügen in den Dorfschänken Siebenbürgens, deren Musik Béla Bartók mit seinem Phonographen aufnahm um sie in seinen Werken zu verarbeiten, dienten nicht zuletzt der Partnersuche. Tanz der Männer, Tanz der Frauen, Paartanz, man sucht sich, findet sich, trennt sich. Am Ende siegt festliche Freude und pure Lebenslust und vertreibt, ganz im Sinne Machauts, die „merencolie“.
Ramina Abdulla-zadè Sopran
Michael Dinnebier Violine
Sally Clarke Viola
Arvid Christoph Dorn Kontrabass
Enikö Ginzery Cimbalom
TAKEOVER Festival
Festspielhaus Baden-Baden
1:1 Concerts
Sa 05. Februar 2022, 14:00 - 17:00 Uhr, Weinhelden, Baden-Baden
Belcanto zum Advent
So 12. Dezember 2021, 17:00 Uhr, Stuttgart-Möhringen, Martinskirche
Gioacomo Rossini
Rossiniata für Violoncello, Kontrabass und Streichorchester
Giovanni Bottesini
Romanza Drammatica op. 20 für Kontrabass und Orchester
Fantasia sull'opera "La Sonnambula" di Bellini für Kontrabass und Orchester
Mailand, 1831, sensationeller Triumph für den neuen Stern am italienischen Opernhimmel: Vicenzo Bellini. Sein neuestes Werk die Oper „La Sonnambula“ hat das Publikum verzaubert. Vielleicht war ein 10jähriger Junge aus der Stadt Crema dabei. 9 Jahre später wird dieser Junge selbst ein Stern sein, den „Paganini des Kontrabasses“ werden ihn seine Zeitgenossen nennen. Mit seiner Fantasia „La Sonnambula“ verneigt er sich vor dem großen Melodienschöpfer Bellini, dabei war Giovanni Bottesini selbst, wenn man Gioachino Rossini glauben darf, „das größte Talent, dass wir haben“. Die Romanza drammatica gibt ein Beispiel dessen, und mit der Rossiniata bereiten wir das Entrèe in die Welt des zauberhaften italienischen Belcanto der Romantik. In der Weihnachtzeit gibt es natürlich auch eine kleine Überraschung und der weihnachtliche Bogen schließt sich mit Johann Sebastian Bach, der Kantate „Süßer Trost, mein Jesus kömmt“ BWV 151.
Interdisziplinäres 1:1 Festival
für ganz Stuttgart
Sa 24. und So 25. Juli 2021
Eine Nachlese vom 1:1 Festival
Mo 26. Juli 2021, ab 10:05, SWR 2 Treffpunkt Klassik
Musikalisch Ökumenische Andacht
Sa 08. Mai 2021, 17:30 Uhr, Peterskirche Jena-Lobeda, Altstadt
Kontrabass solo
Domenico Dragonetti
Variationen über die Arie "Nel cor più mi sento" von Paisiello
Peteris Vasks
Sonate
Johann Sebastian Bach
-- Surprise --
Kollekte für den Nothilfefonds der Deutschen Orchesterstiftung
1:1 Concerts
April bis Juli 2020
in Stuttgart: Galerie Valentien, Hospitalhof, Villa Reitzenstein, Steinway Haus, Café Luv, Grabkapelle auf dem Württemberg, Seifen Haag
in Fellbach: StadtMuseum, Orfeo-Kino Fellbach-Schmiden
Durch den Surprise- Charakter bleiben die Musik und der Musiker und damit auch das Instrument bis zum Konzert anonym. Mehr Information zum Konzertformat gibt es hier, die Termine und Anmeldung hier.
Sa 26. Oktober 2019, 20:00 Uhr, Baden-Baden, Museum Frieder Burda
So 27. Oktober 2019, 16:00 Uhr, Stuttgart, Weißer Saal Neues Schloss
Mo 28. Oktober 2019, 20:00 Uhr, Freiburg, Konzerthaus Runder Saal
Jan Dismas Zelenka
Sonate für Violine, Oboe, Fagott und Basso continuo Nr. 3 B-Dur ZWV 181
Johann Sebastian Bach
Fuge cis-Moll BWV 849 aus dem Wohltemperierten Klavier instrumentiert für 5 Instrumente von A. C. Dorn
Sofia Gubaidulina
"So sei es" für Violine, Kontrabass, Schlagzeug und Klavier
„Und immer wieder Bach“ (S. Gubaidulina)
Die Musik J. S. Bach's nimmt für die weltberühmte tatarische Komponistin Sofia Gubaidulina eine zentrale Stellung ein.
„So Sei Es“ ist dem innigen Freund und Komponistenkollegen Viktor Suslin in memoriam gewidmet. Es ist auf der einen Seite ein sehr persönliches Werk, auf der anderen Seite aber absolute Musik, stellvertretend. Wir alle werden Abschied nehmen müssen, aber ganz im Sinne Bach’s wird es kein letzter, weil eine Verbindung immer bestehen bleibt.
Die Fuge cis-Moll aus dem Wohltemperierten Klavier ist ein Mysterium, eine der komplexesten Fugen des großen Meisters. Das Kreuzmotiv verbindet die Fuge Bach’s mit der Komposition Gubaidulina’s wie auch die Komponisten Suslin und Gubaidulina, die dieses auf den Erlöser weisende Symbol der Barockmusik immer wieder in ihren Werken haben einfließen lassen.
Der andere Bach, das ist J. D. Zelenka. Das verkannte Genie bekommt erst in den letzten 10 Jahren die Aufmerksamkeit, die seinem Werk gebührt. In seinen Triosonaten, von denen die dritte in unserem Konzert erklingt, ist nach Auffassung der Musikwissenschaftlerin Heike Blumenberg eine chiffrierte, auf lateinisch verfasste Lebensbeichte versteckt, die auf seine Homosexualität hinweist. Ist es womöglich dieser Verdacht, die ihm Anerkennung und Ruhm am Dresdner Hof versagt hat?
Jing Wen Violine
Arvid Christoph Dorn Kontrabass
Anne Angerer Oboe
Eduardo Calzada Fagott
Olga Zheltikova Klavier/Cembalo
Franz Bach Percussion