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Basso Solo

 

Sa  03. August 2024, 17:00 Uhr, Jena, Peterskirche Altlobeda

 

Musik für Kontrabass allein von J.S. Bach, Pēteris Vasks, Henry Mancini und Arvid Christoph Dorn

Vergangene Konzerte

Melancholie der Liebe

Sa  25. Februar 2023, 20:00 Uhr, Baden-Baden, Museum Frieder Burda

S26. Februar 2023, 16:00 Uhr, Stuttgart, Weißer Saal Neues Schloss

Mo 27. Februar 2023, 20:00 Uhr, Freiburg, Konzerthaus Runder Saal

Guillaume Dufay

La belle se siet au piet de la tour, Ballade
J’ay mis mon cuer et ma pensee, Ballade
Par droit je puis bien complaindre et gemir, Rondeau

Gilles Binchois

Triste plaisir et douloureuse joye, Chanson

György Kurtág

Szenen eines Romans op. 19, 15 Lieder nach Gedichten von Rimma Dalos

Béla Bartók 

Rumänische Volkstänze Sz. 56/ BB 68

bearbeitet für Sopran, Violine, Viola, Kontrabaß und Cimablom von A. C. Dorn, Uraufführung

 

Seit Guillaume de Machaut ist sie hoffähig geworden, die „merencolie“ in der französischen Lyrik. Während bei ihm die Musik die Traurigkeit noch vertreibt, sind es ein Jahrhundert später Dufay und Binchois, die in ihren Liedern das Triste plaisir, das traurige Vergnügen an der Melancholie des unerreichten Glücks der Liebe zum Hörgenuss werden lassen.

Ein halbes Jahrtausend später erweitert György Kurtág mit den kompositorischen Möglichkeiten der Moderne die Stimmung der Melancholie: Verlangen, Zärtlichkeit, Wut, Verzweiflung, Einsamkeit, Schwermut oder Langeweile. Szenen eines Liebes-Lebensromans sind diese 15 Miniaturen mit autobiografischem Hintergrund der Lyrikerin Rimma Dalos.

Die Tanzvergnügen in den Dorfschänken Siebenbürgens, deren Musik Béla Bartók mit seinem Phonographen aufnahm um sie in seinen Werken zu verarbeiten, dienten nicht zuletzt der Partnersuche. Tanz der Männer, Tanz der Frauen, Paartanz, man sucht sich, findet sich, trennt sich. Am Ende siegt festliche Freude und pure Lebenslust und vertreibt, ganz im Sinne Machauts, die „merencolie“.

 

Ramina Abdulla-zadè   Sopran
Michael Dinnebier        Violine
Sally Clarke
                    Viola
Arvid Christoph Dorn   Kontrabass

Enikö Ginzery                Cimbalom

TAKEOVER Festival

    Festspielhaus Baden-Baden

1:1 Concerts

Sa  05. Februar 2022, 14:00 - 17:00 Uhr, Weinhelden, Baden-Baden

Belcanto zum Advent

So  12. Dezember 2021, 17:00 Uhr, Stuttgart-Möhringen, Martinskirche 

Gioacomo Rossini

Rossiniata für Violoncello, Kontrabass und Streichorchester

Giovanni Bottesini

Romanza Drammatica op. 20  für Kontrabass und Orchester

Fantasia sull'opera "La Sonnambula" di Bellini  für Kontrabass und Orchester

Mailand, 1831, sensationeller Triumph für den neuen Stern am italienischen Opernhimmel: Vicenzo Bellini. Sein neuestes Werk die Oper „La Sonnambula“ hat das Publikum verzaubert. Vielleicht war ein 10jähriger Junge aus der Stadt Crema dabei. 9 Jahre später wird dieser Junge selbst ein Stern sein, den „Paganini des Kontrabasses“ werden ihn seine Zeitgenossen nennen. Mit seiner Fantasia „La Sonnambula“ verneigt er sich vor dem großen Melodienschöpfer Bellini, dabei war Giovanni Bottesini selbst, wenn man Gioachino Rossini glauben darf, „das größte Talent, dass wir haben“. Die Romanza drammatica gibt ein Beispiel dessen, und mit der Rossiniata bereiten wir das Entrèe in die Welt des zauberhaften italienischen Belcanto der Romantik. In der Weihnachtzeit gibt es natürlich auch eine kleine Überraschung und der weihnachtliche Bogen schließt sich mit Johann Sebastian Bach, der Kantate „Süßer Trost, mein Jesus kömmt“ BWV 151.

Interdisziplinäres 1:1 Festival

für ganz Stuttgart

Sa 24.  und  So 25. Juli 2021

Eine Nachlese vom 1:1 Festival

Mo  26. Juli 2021, ab 10:05, SWR 2 Treffpunkt Klassik

Musikalisch Ökumenische Andacht

Sa 08. Mai 2021, 17:30 Uhr, Peterskirche Jena-Lobeda, Altstadt

Kontrabass solo

Domenico Dragonetti

Variationen über die Arie "Nel cor più mi sento" von Paisiello

Peteris Vasks

Sonate

Johann Sebastian Bach

 -- Surprise --

Kollekte für den Nothilfefonds der Deutschen Orchesterstiftung

 

1:1 Concerts

April bis Juli 2020

in Stuttgart: Galerie Valentien, Hospitalhof, Villa Reitzenstein, Steinway Haus, Café Luv, Grabkapelle auf dem Württemberg,                       Seifen Haag

in Fellbach: StadtMuseum, Orfeo-Kino Fellbach-Schmiden

 

Durch den Surprise- Charakter bleiben die Musik und der Musiker und damit auch das Instrument bis zum Konzert anonym. Mehr Information zum Konzertformat gibt es hier, die Termine und Anmeldung hier.

"An die Kunst"... 

 

Kammerkonzert

Sa   26. Oktober 2019, 20:00 Uhr, Baden-Baden, Museum Frieder Burda

So   27. Oktober 2019, 16:00 Uhr, Stuttgart, Weißer Saal Neues Schloss

Mo 28. Oktober 2019, 20:00 Uhr, Freiburg, Konzerthaus Runder Saal

Jan Dismas Zelenka

Sonate für Violine, Oboe, Fagott und Basso continuo Nr. 3 B-Dur ZWV 181

Johann Sebastian Bach

Fuge cis-Moll BWV 849 aus dem Wohltemperierten Klavier instrumentiert für 5 Instrumente von A. C. Dorn

Sofia Gubaidulina 

"So sei es" für Violine, Kontrabass, Schlagzeug und Klavier

„Und immer wieder Bach“ (S. Gubaidulina)

Die Musik J. S. Bach's nimmt für die weltberühmte tatarische Komponistin Sofia Gubaidulina eine zentrale Stellung ein.

So Sei Es“ ist dem innigen Freund und Komponistenkollegen Viktor Suslin in memoriam gewidmet. Es ist auf der einen Seite ein sehr persönliches Werk, auf der anderen Seite aber absolute Musik, stellvertretend. Wir alle werden Abschied nehmen müssen, aber ganz im Sinne Bach’s wird es kein letzter, weil eine Verbindung immer bestehen bleibt.

Die Fuge cis-Moll aus dem Wohltemperierten Klavier ist ein Mysterium, eine der komplexesten Fugen des großen Meisters. Das Kreuzmotiv verbindet die Fuge Bach’s mit der Komposition Gubaidulina’s wie auch die Komponisten Suslin und Gubaidulina, die dieses auf den Erlöser weisende Symbol der Barockmusik immer wieder in ihren Werken haben einfließen lassen.

Der andere Bach, das ist J. D. Zelenka. Das verkannte Genie bekommt erst in den letzten 10 Jahren die Aufmerksamkeit, die seinem Werk gebührt. In seinen Triosonaten, von denen die dritte in unserem Konzert erklingt, ist nach Auffassung der Musikwissenschaftlerin Heike Blumenberg eine chiffrierte, auf lateinisch verfasste Lebensbeichte versteckt, die auf seine Homosexualität hinweist. Ist es womöglich dieser Verdacht, die ihm Anerkennung und Ruhm am Dresdner Hof versagt hat?

Jing Wen                              Violine

Arvid Christoph Dorn   Kontrabass

Anne Angerer                    Oboe

Eduardo Calzada             Fagott

Olga Zheltikova                Klavier/Cembalo

Franz Bach                          Percussion

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